Verlustängste

von Traurigkeit umschwebt
trägt Lyrik dich sehr weit
im Tränenmeer verwebt
besteht sie auf ein festes Kleid
Gedanken haben sich gefunden
zwischen Nebel und dem Morgentau
noch warm und frisch erfunden
dein Name steht im Wörterbau

Verlasst mich nie in meiner Welt
sonst legt die Nacht sich auf das Licht
und die Gedankenwelt zerfällt
und nähme mit das lyrische Gesicht

vanga

Wahrheitsdenken

Bedenken werden weggewischt
du nennst das Kind beim Namen
die Süchte deines Lebens
sind erheblich und vergeblich
willst du sie jeden Tag bekämpfen

Du schaffst es nicht
musst essen trinken denken
und gegen alles kämpfen
denn jeder will dir was…

Früher hattest du gar keine Zeit
über sowas nachzudenken.
Heute kannst du selbst das
nicht mehr richtig lenken.

Offene Worte im ehrlichen Gespräch
Hier ist jeder irgendwie zuhaus‘!