Der Fürst und die Sennerin

Fürst Rene jagte im Galopp über die Felder und seine Silhouette warf lange Schatten in die untergehende goldene Abendsonne. Am Bachlauf zügelte er das Tempo und brachte sein  geliebtes Pferd Napoleon zum Stehen. Behände sprang er ab und setzte sich geduldig auf einen Stein,  während Napoleon  seinen Durst  im murmelnden Gebirgsbach stillte. Ungestüm riss sich der Fürst die Reiterkappe vom Kopf und strich nachlässig durch sein dunkles Haar das in wilden Locken unbändig fast bis auf die Schultern fiel.

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Kaffeepause

Der Nebel hängt
zwischen Gedanken
und Tautropfen stimmen
an ihr Morgenlied
mit kostbarsten Kristallen
die jedoch nach dem Erschallen
im Nirgendwo verschwinden
lädt ein zur Kaffeepause
schön dass es euch alle gibt!

vanga

Schmonzettenleben

Hannah war auf dem Heimweg und es war noch weit vor Mitternacht. Wochenlang hatte sie sich auf diese Einladung gefreut doch jetzt sollte diese Nacht zu ihrem Schicksal werden und so wollte sie nur noch nach Hause.

Hannah war jetzt 18 Jahre alt und hatte eine schöne Kindheit verbracht. Alle Liebe dieser Welt wurde ihr von der Mutter gegeben, diese war stets und immer für sie da. Nichts war der Mutter wichtiger gewesen, als ihr Kind Hannah geborgen und doch vogelfrei zu erziehen. Einen Vater hatte Hannah nicht, aber vielen ihrer Freunde ging es ähnlich und deshalb vermisste Hannah nichts …. bis

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Vorgaben

Die Messlatte klebt immer nur an dir
macht Leben damit furchtbar schwer.
Mitgedacht hat früher Spaß gemacht
das funktioniert nicht mehr.
Sich vermessen und immer wieder
den eigenen  Spaß vergessen
ist heute angemessen

vanga