der eigene Wert

Mit der Zeit lernst Du,
dass eine Hand halten nicht dasselbe ist
wie eine Seele fesseln
Und dass Liebe nicht Anlehnen bedeutet
und Begleitung nicht Sicherheit
Du lernst allmählich,
dass Küsse keine Verträge sind
und Geschenke keine Versprechen
Und Du beginnst,
Deine Niederlagen erhobenen Hauptes
und offenen Auges hinzunehmen
mit der Würde des Erwachsenen,
nicht maulend wie ein Kind
Und Du lernst,
all Deine Straßen auf dem Heute zu bauen,
weil das Morgen
ein zu unsicherer Boden ist
Mit der Zeit erkennst Du,
dass sogar Sonnenschein brennt,
wenn Du zuviel davon abbekommst
Also bestell Deinen Garten
und schmücke selbst
Dir die Seele mit Blumen,
statt darauf zu warten,
dass andere Dir Kränze flechten
Und bedenke,
dass Du wirklich standhalten kannst …
und wirklich stark bist.
Und dass Du Deinen eigenen Wert hast.

Kelly Priest

Woche 16

Drittes mrt in diesem jahr. Termin war später nachmittag, deshalb ein richtig langer tag. Soviel im kopf, verbunden mit den besten wünschen – seit wochen schon verrückt gemacht. Und dann das Déjà-vu……..Mitleid in der stimme und im blick, hier hilft dir keiner!

Da muss ich wohl ran. *lach*
irgendwas geht immer *noch* 🙂

dumm gelaufen – noch nie fiel etwas so schwer

Stärke in der stille finden….
Zufluchtsort – ein leben lang.
Irgendwann zu weit gegangen:
Stärke, Stille, wörtlich übergangen.
Neue ziele – laut ersprochene
werden schnell zum bumerang.
Worte die dich niederzwingen,
verletzt gescheitert – mit tödlichem verlauf.
Nachdem die stärke nun begraben,
wandert stille trauernd aus.